Vielblattsäge Paul BK 34/800
Komplette Zuschnitt-Anlage mit Kappsäge Paul GE 20,
Auftrennsäge Paul BK 34/800, Vielblattsäge BK 34/800
-Kettenförderer mit Hebebühne
-Kappsäge Paul, Type 20 E, Bj. 92, 14 kW
-Rollenbahn
-Förderbahn mit Mangelwalze
-Auswurfstation für Kürzungen
-Rollenbahn mit Zentrierung
-Auftrennsäge Paul, Type BK 34/800, Bj. 92, 25 kW
-Quervermessung Paul Type AKA, Bj. 92
-Vielblattsäge Paul Type BK 34/800, Bj. 92, 75 kW
-Sicherheitskanal
-Sortierband für manuelle Sortierung
-Stapelanlage
Hydraulikpumpe 11 kW und Sonstiges 15 kW
Die Anlage ist voll funktionsfähig, incl. Steuerschränke, Sägewellen, Zwischenringen, Sägen und Dokumentation.
Verarbeitet wird auf der Anlage Laubholz mit folgenden Daten:
Holzstärke: 26 mm – 42 mm
Eingangslängen an der Kappsäge: 2500 – 5000 mm
Längen Auftrennsäge/Vielblattsäge: 350 – 1000 mm
Leistenbreite: 6 – 30 mm je nach Aufspannung der Sägewelle
Produktionsweise:
Ausgangsmaterial: Buchenschnittholz 42 mm stark getrocknet auf 8 %
Der Bediener legt das Brett auf die Rollenbahn und transportiert es zur Kappsäge. Auf der Steuerung sind eine Hauptlänge sowie verschiedene Kürzungen einprogrammiert.
Auf dieser Anlage können Längen von 350 mm bis 1000 mm verarbeitet werden.
Nachdem das Brett gekappt wurde läuft es über das Förderband zu einer Rollenbahn.
Zwischen Förderband und Rollenbahn befindet sich eine Mangelwalze damit Brennholz bzw.
Anschnitte auf das Brennholzband fallen. Nach der Mangelwalze befindet sich eine Auswurfstation für Kürzungen. Diese werden dort ausgeschleust.
Die Hauptlängen laufen Richtung Auftrennsäge und werden dort zentriert. Nach der Zentrierung werden die Bretter in der Auftrennsäge mittig getrennt. Der Vorteil ist, bei Buche sind die Bretter meistens verschüsselt und würden dadurch in der Vielblattsäge klemmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man dadurch auch ganz genau an der Baumkante entlang schneiden kann und den Verlust der schmalsten Leiste im Kernbereich hat.
Nach der Auftrennsäge wird das halbierte Brett über einen Kettenstrang der Vielblattsäge zugeführt. Dabei läuft es unter Messkufen hindurch. Diese Messkufen ermitteln die Baumkante und durch die einzeln angetriebenen Kettenstränge wird das Brett so ausgerichtet, dass es direkt an der Baumkante in die Vielblattsäge eingetaktet wird.
Die Vielblattsäge hat einen 75 kW-Motor und kann Brettdicken von 26 – 42 mm schneiden und Längen von 350 mm bis 1000 mm. In Streifen von 8 mm bis 25 mm je nach Aufspannung der Sägewelle.
Nachdem das Brett in die Vielblattsäge eingetaktet wurde gelangt es über ein Förderband in einen Sicherheitskanal. Dort wird es mit einem Kettenförderer auf eine Sortierband zugeführt wo eine Person nochmal eine Qualitätssortierung vornehmen kann.
Nach dem Band werden die Leisten automatisch über einen Kettenförderer in Transportgestelle abgestapelt.